Good Vibes

in Movement

AMAZONENTANz

“Tanzt, tanzt, tanzt, tanzt, ins unbekannte Ich

Rhythmus balanciert das Sein, Tanz versenkt die Umgebung,

Tanz sprengt die Persönlichkeit,

jeder im Raum spürt dich”,

hat schon Michael Beisteiner trefflich formuliert.

 

 

 

Obwohl alle Menschen dieselben Körperteile und Bewegungsmöglichkeiten haben (Ausnahme: körperliche Behinderungen, gewisse Alterungsprozesse), so bewegen sie sich doch nicht auf dieselbe Art und Weise, sondern unterscheiden sich sehr in ihren spontanen Bewegungen – das hat schon der Tanztherapeut Cary-Rick festgestellt.

 

Schon von klein auf sperrte ich mich nach dem Kindergarten und später dann nach der Schule ein und musste meine Emotionen, die ich den ganzen Tag über aufgenommen hatte, “hinaustanzen”. Auch bis ins Erwachsenenalter ist mir das geblieben. Deswegen war bei mir der Wunsch sehr groß, in meiner Diplomarbeit für den Diplomierten Bewegungs- und Tanzpädagogen an der Vitalakademie über das Thema “Selbstwert stärken und Selbstbewusstsein fördern durch Tanz und Bewegung” zu recherchieren und zu schreiben.

 

Aber was versteht man eigentlich unter “Tanz”?

 

Die heute in Europa gebräuchliche Definition von Tanz geht auf Rudolf von Laban zurück. Laut ihm ist also Tanz: “Geformte, rhythmisch in der Zeit verlaufende, mit welchselnder Dynamik (Kraft) ausgeführte Bewegung des Körpers im Raum.”

 

“Bei allen Völkern ist Tanz jede, im Rhythmus erfolgende Körperbewegung, die den Menschen ekstatisch aus sich herausreißt und ihm so erhöhte Kräfte verleiht.” (aus Peter Röthig, Sportwissenschaftliches Lexikon Schondorf 1983) Weiters hat er auch geschrieben, dass der Tanz schon so alt ist wie der Mensch selbst, so alt wie sein Verlangen, sich mitzuteilen, seinen Freuden und Sorgen Ausdruck zu verleihen mit dem was ihm unmittelbar zur Verfügung steht, mit seinem Körper.

 

In allen Kulturen stützen sich die frühen Versuche des menschlichen Strebens nach Ausdruck auf der non-verbalen Ebene. (vgl. Helga Pesser, Tanz als therapeutisches Mittel in der Psychoterapie, Graz 1988). Tanz kann somit als eines der ersten und ältesten vorsprachlichen Kommunikationsmittel verstanden werden. Der Tanz gab diesen Kulturen die Möglichkeit, diese Verbundenheit mitzuteilen. Die Lösung emotionaler Anspannung im Menschen zeigt sich in den kultischen Tänzen, da sie ein vermehrtes Gefühl der Gemeinsamkeit unter den Tanzenden erreicht und dadurch die Angst vor dem Unerklärlichen verringen und so haben diese Tänze auch in ihrer ekstatischen Ausführung aber auch einen “kathartischen” Effekt. Das bedeutet lt. Wikipedia, dass es zu einer psychischen Reinigung durch Ausleben innerer Konflikte und verdrängter Emotionen, speziell von Aggressionen, kommen kann.

 

Anscheinend habe ich also schon früh für mich gespürt wie heilsam dieses “Raustanzen der Emotionen” ist und heute wundert es mich nicht, warum ich auch diese Ausbildung absolviert habe.

 

Das individuell einzigartige Bewegungrepertoire jedes Menschen wird im Laufe des Lebens aufgrund bestimmter Erfahrungen erworben und widerspiegelt die meist unbewusste innere Vorstellung von sich selbst und der Welt (Wünsche Bedürfnisse, Denkmuster, etc.) – Es macht zum Beispiel deutlich, ob sich der Betreffende für großartig und erfolgreich hält und davon überzeugt ist, das Leben zu meistern, oder ob er sich eher klein und minderwertig sieht und Angst hat, nicht zu bestehen und/oder von anderen unterdrückt zu werden.

 

Entwicklung des Amazonentanz als Manifestationstanz

 

Die Bestsellerautorin Lynne McTaggart zeigt in ihrem Buch: “Die Kraft der Acht, wie die Intention einer kleinen Gruppe unser Leben heilen und die Welt verändern kann”,  wenn eine kleine Gruppe von Menschen ihre Intention auf ein bestimmtes Ziel fokussiert, entsteht eine machtvolle kollektive Dynamik, die Krankheiten heilen, Beziehungen kitten und sogar neuen Lebenssinn vermitteln kann. Und noch mehr: Die Experimente belegen, dass durch den “Spiegel-Effekt” die heilenden Energien nicht nur auf den Empfänger wirken, sondern auch auf diejenigen, die sie aussenden.

 

Als ich das gehört habe, ist natürlich wieder mein Forscherdrang so groß geworden, dass ich das mit Tanz verbinden wollte. So ist dann schlussendlich der Amazonentanz bzw. Manifestationstanz entstanden.

 

 

 

Wie läuft das ab?
 

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, es braucht nicht unbedingt 8 Leute um diese Arbeit zu machen. Wenn es ein funktionierendes Penta gibt (ein Penta ist lt. Human Design eine Gruppe von 3 bis 5 Leute), wo sich die Gruppenenergien gegenseitig unterstützen braucht es Minimum 3 Leute (also zusätzlich 2 zu mir).

 

 

Du kannst dir dabei das Thema aussuchen, zB. “ich möchte mehr Leichtigkeit in meinem Leben” und ich spüre mich vor der Session hinein, welche Lieder bzw. welche musikalischen Frequenzen deinen Körper dabei unterstützen. Währenddessen du einfach deinen Körper zur Musik “sprechen” lässt und ihn sich das Thema selbst ausdrücken lässt, konzentriere ich mich und zumindest die 2. Person auf dein Thema und wir sehen das Thema schon als bereits erfüllt an.

 

 

Wenn dich diese Art von Körperarbeit anspricht und ihr vielleicht mindestens 2 Gleichgesinnte seid, die Lust auf eine neue Körpererfahrung haben, können wir gleich loslegen. Wichtig dabei ist, dass ich von euch Geburtstag, -zeit und ort habe,
damit anhand der Penta-Analyse des 64keys Programms schauen kann, ob wir ein funktionierendes Penta haben, wenn wir weniger Personen, als 8 sind und so genug Energie dafür zur Verfügung haben.

 

Der Amazonentanz kostet dann € 50,00 pro Person und ich halte ihn auch über Zoom ab. Aus meiner Erfahrung traut man sich oft nicht vor anderen so zu zeigen, wie man sich gerade ausdrücken möchte, deswegen kann man ganz in Ruhe für sich dann tanzen, während die anderen den Fokus auf die besprochene Intention legen. Wichtig ist für dich dann, deinen  Energiefluss wahr zu nehmen und den Körper sich einfach so bewegen zu lassen, wie er sich ausdrücken möchte und wie er deinen Wunsch bzw. deine Intention manifestieren will. Einfach fließen lassen, dass Thema darf durch dich und deinen körperlichen Ausdruck entstehen. Hier geht dann überhaupt nicht, um besonders schön oder graziös zu tanzen,  sondern sich wirklich so zu bewegen, wie das der Körper dabei möchte.

 

 

Du wirst merken, wenn sich andere Personen auf dich und deine Intension fokussieren ist dieser Energieschub auch körperlich spürbar.

 

Ich, für mich, habe diesen “Manifestationstanz” dann deswegen Amazonentanz genannt, weil eine Amazone für mich diese weibliche Schöpferkraft verkörpert, aber auch diese Kraft, zu sich selbst zu stehen und für die eigenen Werte auch aufzustehen und Widerstand zu leisten und auch sich zu wehren, wenn es notwendig ist. Das ist etwas was Frauen sehr lange untersagt und verwehrt wurde. Für mich gehört aber diese “Amazonenenergie” zur “neuen” Weiblichkeit dazu.

 

 

Wenn du Fragen dazu hast, kannst du mich natürlich gerne diesbezüglich kontaktien.

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